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Mit DIWA 4.0 ist es dem Projektverbund unter Federführung des Büros für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg bereits zum fünften Mal in Folge gelungen, die EU von dem eingereichten Konzept zu überzeugen. Aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) fließen 11,3 Millionen Euro in 14 Teilprojekte. Wir freuen uns sehr, mit unserem Projekt “Verbesserte Teilhabe von Geflüchteten aus der Ukraine – Einbindung der Strukturen des Vereins und des ehrenamtlichen Netzwerkes der Stadt” teil des Verbunds zu sein. 

 

Ziel von DIWA 4.0 ist es, günstige Rahmenbedingungen für neu ankommende Migrant:innen zu schaffen und ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung, der Entwicklung sozialer Kompetenzen und der Förderung von gegenseitigem Respekt zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Ansichten. Vierzehn Projektpartner arbeiten gemeinsam daran, eine inklusive Gemeinschaft aufzubauen, die Migrant:innen dabei unterstützt, sich erfolgreich zu integrieren und ihren Platz in Augsburg zu finden.

Mehr Information finden Sie unter.

Förderung des Ehrenamtlichen Engagements 

Von November 2024 bis Januar 2025 haben wir in einer Workshopreihe Ehrenamtliche

aus- und weitergebildet. Die Aufgabe der so ausgebildeten Multiplikator:innensoll es sein, nach Projektabschluss die Integration Ukrainer:innen in ehrenamtliche Projekte und deren Heranführung an das Ehrenamt generell zu fördern.

Ziel ist es, durch die Etablierung von neuen sozialen Projekten die Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Geflüchteten und den Bürger:innen von Augsburg zu fördern.

Derzeit arbeitet unser Team gemeinsam mit den Teilnehmerinnen an der Entwicklung und Umsetzung dieser Projekte und steht ihnen beratend und organisatorisch zur Seite. 

Projektmitarbeiterin: Alla Politaieva 

Bildungsmaterialien und Ausstellung zu “Geschichten der Flucht und Ankunft”

​Im Rahmen einer Ausstellung (geplant für 2025/2026) zeigen wir die von uns gesammelten Materialien und Geschichten von geflüchteten ukrainischen Frauen, die ihr Heimatland aufgrund des Krieges verlassen mussten.

Die geplante Ausstellung soll eine wertvolle Ressource für das Verständnis der Herausforderungen von Flucht und Ankunft für verschiedene Gruppen sein und andererseits den geflüchteten Frauen eine Stimme geben, um über ihre Erfahrungen zu berichten. 

Die für die Ausstellung erhobenen Daten werden darüber hinaus auch für pädagogische Projekte und Fachkräfte, die mit geflüchteten Drittstaatsangehörigen arbeiten, aufbereitet. Dafür wird eine Broschüre erstellt, die für die pädagogische Arbeit im Kontext von Flucht und Migration eingesetzt werden kann. 
 

Projektmitarbeiteren: Chad Hoggan, Nicole Luthardt  und Alla Politaieva 

Handreichung zur “Willkommenskultur der Stadt Augsburg”

Während der Projektzeit wird eine Handreichung vorbereitet, die die Willkommensstruktur der Stadt Augsburg systematisiert und reflektiert, die als ein Strategiepapier für weitere Städte und Kommunen im Einwanderungsland Deutschland nach Ende der Laufzeit des Projektes benutzt werden kann. 

 

Projektmitarbeiterin: Nicole Luthardt

​Projektverantwortliche: PD Dr. Tanja Hoggan-Kloubert 

Projektmitarbeiterinnen: Alla Politaieva, Nicole Luthardt

Finanzleiterin: Olga Pöschl

Kontaktinformationinfo@deuadialog.de

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